Reine Edelmetalle
OB GELBGOLD, ROSEGOLD ODER WEIßGOLD
In seiner reinen Form (24K) ist Gold leicht rötlich gelb und sehr weich. In der Regel wird es mit anderen Basismetallen für eine Vielzahl an unterschiedlichen Verwendungen legiert. 14K oder 18K Gold, der Premium-Standard in der Juwelierkunst (mit einem Anteil von mindestens 58,5 % oder sogar 75 % reinem Gold), bietet das perfekte Gleichgewicht zwischen Reinheit und Verwendbarkeit. Traditionelles 14K oder 18K Gelbgold ist eine Legierung aus Gold, Kupfer und Silber und bietet eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, während es zugleich biochemisch neutral ist.
Das glänzende Material eignet sich perfekt für Träger mit empfindlicher Haut.
SILBER
Silber ist in seiner reinen Form leicht weiß glänzend und ebenfalls sehr weich. Wir verwenden für unseren Schmuck nur die hochwertige 925er Legierung. „925er“ Silber besteht aus 92,5 % reinem Silber, der Rest ist Kupfer. Somit erzielen wir denn edlen bekannten weißen Glanz. Allerdings hat Silber die Eigenschaft, mit Schwefelwasserstoff aus der Luft zu oxidieren und Silbersulfid zu bilden, so dass es sich schwarz verfärben kann. Das kann aber leicht mit einem Poliertuch oder warmen Wasser mit Seife „abgewaschen" werden.
Silber ist schwach toxisch und hat eine antibakterielle Wirkung.
Grundsätzlich handelt es sich bei Silber um ein chemisches Element. Der lateinische Name für Silber lautet „argentum“. Von dieser Bezeichnung leitet sich das chemische Symbol „Ag“ für Silber ab (zb. 925s).
Es wird von Menschen etwa seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. verabreitet.
INTERESSANTE INFORMATIONEN ZUM THEMA GOLD
Gold zählt zu den Bodenschätzen, die nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind. Sein seltenes Vorkommen, die Wirkung auf den Menschen und auch sein besonderer Glanz waren und sind immer noch der Grund dafür, dass Gold mit der Zeit zum bedeutendsten Geld- und Wertmetall in der Geschichte der Menschheit aufsteigen konnte.
Grundsätzlich handelt es sich auch bei Gold um ein chemisches Element. Der lateinische Name für Gold lautet „aurum“.
Von dieser Bezeichnung leitet sich das chemische Symbol „Au“ für Gold ab (zb. Au750 für 18K). Im Periodensystem nimmt Gold die Ordnungszahl 79 in der Gruppe 11 ein. Gold zählt damit zu den sogenannten „Übergangselementen“ oder auch „Übergangsmetallen“. Weiterhin zählt Gold zu den sogenannten „Reinelementen“.
Es existiert dazu also nur ein Isotop und kommt damit in der Natur immer nur mit derselben Anzahl an Protonen und Neutronen im Atomkern vor.
Was das Edelmetall für Schmuck so interessant macht, ist seine hohe Korrosionsbeständigkeit. Gold wird auch als chemisch „inert“ bezeichnet, zeigt sich also sehr träge in der Reaktion mit anderen Stoffen.
Gold geht so z.B. keinerlei Reaktionen mit Luft und Wasser ein und korrodiert selbst dann nicht, wenn es sehr lange anspruchsvollen Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist.
Diese hohe Oxidationsbeständigkeit ist dafür Zuständig das unser Gold- Schmuckstück selbst über Jahrzehnte seinen Glanz behält.
Im Gegenteil: Gold ist grundsätzlich durch seine Geschichte in der Menschheit positiv behaftet, somit wirkt auf dich und deine Umwelt eine positive Aura.
Glaub daran und du wirst es spüren.